Einsatz im Rahmen Bombenbentschärfung
Der KTW des DRK Werl wurde heute nachmittag gemeinsam mit dem RTW des DRK Soest durch die Leitstelle alarmiert, um eine Kampfmittelbeseitigung in Soest abzusichern. Die Kräfte sind nach einigen Stunden wohlbehalten wieder eingerückt.
Auszug aus Bericht Soester Anzeiger:
Soest - Auf der Suche nach Kampfmittelresten aus dem Zweiten Weltkrieg wurden im Bereich des geplanten Gewerbegebietes am Opmünder Weg am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe und eine Stabbrandbombe entdeckt.
Die Entschärfung der Blindgänger wurde umgehend vorbereitet und vollzogen. Mit dem Fundort hatten die beteiligten Behörden „Glück“. Denn: Im betroffenen Bereich gab es keine Wohnhäuser oder andere Gebäude, die mit großem Aufwand evakuiert werden mussten. .......Gegen 17.20 Uhr begannen die Kampfmittel-Experten Karl-Heinz Clemens und sein Kollege Ralf Kuhlpeter mit der Entschärfung der beiden Bomben.
Nach etwa einer halben Stunde konnte dann die gute Nachricht übermittelt werden: Sie machten den Kampfmittel-Experten keine Probleme und gaben sich gegen 17.50 Uhr geschlagen. Kurz nach der erfolgreichen Entschärfung konnten auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Soest und des Rettungsdienstes ihren Einsatz beenden.